Die Daten des Radiotests wurden – nachdem die Manipulationen seitens des Marktforschungsinstituts GfK bekannt waren – von einem unabhängigen Auditor im Detail geprüft. In diesem umfassenden Audit konnten die Manipulationen im Jahr 2015 nachvollzogen und im nachgelieferten (korrigierten) Bestand 2015 und
1. Halbjahr 2016 keine Eingriffe in den Datenbestand mehr erkannt werden.
Somit sind die nun vorliegenden Daten sowohl für das 1. HJ 2016 als auch für den rollierten Datenbestand 2015/16 (2. HJ 2015 + 1. HJ 2016) korrekt und bieten für Analysen und Planungen für 2017 Datensicherheit.
Um methodisch bedingte Schwankungen zu vermeiden, werden in Zukunft die Ergebnisse aus dem Radiotest ausschließlich als rollierte Bestände (jeweils auf Basis der letzten vier Quartale) kommuniziert – somit basieren die Daten auf einer deutlich höheren Fallzahl und daher auf einer höheren Datenstabilität.
Ergebnisse aus dem Radiotest 2015/16:
– Radio ist mit 77% Tagesreichweite und 182 gehörten Minuten weiterhin das meist genutzte Medium
– Die Privatradios der RMS TOP Kombi erreichen über 2,1 Millionen Hörer täglich
– In der werberelevanten Kern-Zielgruppe der 14-49jährigen erreicht die RMS TOP Kombi eine Tagesreichweite von 37,2 Prozent
– Der Marktanteil der RMS TOP Kombi beträgt in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49jährigen 36 Prozent (im Vergleich Ö3: 38%)
– In Wien erreicht die RMS TOP Kombi bei den 14-49jährigen einen Marktanteil von 40 Prozent
(im Vergleich Ö3: 32%)
– In vier Bundesländern liegt der Marktanteil der RMS TOP Kombi über dem des Mitbewerbers Ö3
(14-49 Jahre)
„Für die gesamte Gattung Radio sind die aktuellen Werte aus dem 1. Halbjahr 2016 sehr positiv, denn Radio konnte sich mit 77 Prozent Hörerreichweite und 185 gehörten Minuten pro Tag weiterhin als das meistgenutzte Medium behaupten. Für uns besonders erfreulich sind natürlich die Ergebnisse für die Privatradios. Die nun vorliegenden auditierten Daten zeigen jetzt die Stärke der RMS TOP Kombi, die eindeutig auf Augenhöhe mit dem Mitbewerb ist. Der Anteil, der Privatradio in einem Radioplan zusteht, hat sich somit deutlich zu Gunsten der Privaten verschoben – alles, was unter 50 Prozent Share liegt, geht an der neuen Realität vorbei“, analysiert Prok. Doris Ragetté, Leiterin der Marktforschung bei RMS Austria, die aktuellen Radiotest-Daten.