Der Deutschlandradio-Hörfunkrat befasste sich am 24. Mai mit der von Intendant Stefan Raue angestoßenen „Denkfabrik“. Diese soll ab 2019 „die großen Fragen der Zeit diskutieren und Orientierung geben“, sagte Raue vor dem Aufsichtsgremium. Es gehe darum, den vorhandenen „Reichtum an Ideen und Wissen noch effektiver zu heben, zu bündeln und zur Geltung zu bringen.“ Dafür würden bis zum Sommer Impulse und Themenvorschläge gesammelt – bei Hörerinnen und Hörern und im Programm, in der Verwaltung genauso wie in den Gremien oder den maßgeblich von Deutschlandradio getragenen Chören und Orchestern. Das vorgelegte Konzept wurde im Hörfunkrat ausdrücklich begrüßt. Vorsitzender Frank Schildt sagte, dass „die Denkfabrik den Bedarf nach einer breiten gesellschaftlichen Verständigung über die großen Zukunftsthemen aufgreift.“
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