Seit Anfang des Jahres berichtet der Theaterpodcast von Deutschlandfunk Kultur und dem Onlineportal nachtkritik.de jeden Monat über die wichtigen Debatten rund um das Theater und seine Macherinnen und Macher. Am 31. August startet das nur als Podcast verfügbare Angebot in die neue Theatersaison. Im Mittelpunkt stehen ein Gespräch über Theater-Um- und Neubauten – 80 Prozent der Häuser in Deutschland sind mit einem massiven Sanierungsbedarf konfrontiert – und ein Rückblick auf die Ruhrtriennale. Das Kunstfestival hatte mit der Debatte um die Boykott-Bewegung BDS für Schlagzeilen gesorgt. Der Theaterpodcast fragt nach, was sich daraus für die Zukunft lernen lässt: Gibt es Kunst ohne Politik?
Während im Theatermagazin Rang 1 von Deutschlandfunk Kultur (jeden Samstag von 14.05-14.30 Uhr) die aktuelle Berichterstattung über großes Theater und kleine Häuser, Akteure und Neuentdeckungen im Mittelpunkt steht, greift der Theaterpodcast die großen Debatten und Entwicklungen auf und vertieft sie im Gespräch. Über die Kunst und den Betrieb, in dem immer noch zu wenig Frauen das Sagen haben, sprechen mit Susanne Burkhardt (Deutschlandfunk Kultur) und Elena Philipp (nachtkritik.de) zwei Theaterredakteurinnen. Für die Podcastmacherinnen ist Theater nicht nur eine schöne Kunstform, sondern auch eine Forschungsstätte für aktuelle Fragen, öffentlicher Raum für Kontroversen und ein Medium am Puls der Zeit.
Den monatlichen Theaterpodcast gibt es in der Dlf Audiothek, auf iTunes, Spotify und unter www.deutschlandfunkkultur.de/der-theaterpodcast.3487.de.html.
Auszüge sendet Deutschlandfunk Kultur an jedem dritten Samstag im Monat im Theatermagazin Rang 1. Bisher sind sechs Episoden erschienen.