Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat in seiner heutigen Sitzung vom 6. Dezember 2018 der Wiederberufung von Martin Wagner als Hörfunkdirektor zugestimmt. Der neue Vertrag beginnt am 1. Mai 2019 und endet am 30. Juni 2020 (Eintritt in den Ruhestand).
Martin Wagner ist seit dem 1. Mai 2014 Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks. Seitdem hat er seinen Bereich mit strategischem Weitblick umgebaut und tiefgreifende Veränderungen vorgenommen. Besonders erfolgreich war er mit der Umsetzung der „Wellenstrategie Hörfunk.“ Dazu gehören die Weiterentwicklung von Bayern 1 und Bayern 3, die Gründung der Volksmusikwelle BR Heimat und die Weiterentwicklung von BR Klassik zu einer trimedialen Marke.
1954 in Würzburg geboren, sammelte Martin Wagner zunächst Erfahrungen im Printjournalismus, ehe er 1979 im BR-Regionalstudio Mainfranken in Würzburg als Redakteur anfing. Die nächste Station führte ihn nach München in die Abteilung Zeitfunk, dann wurde Wagner 1989 Leiter des ARD-Hörfunkstudios Tel Aviv. Nach einer Zwischenstation im Funkhaus in München ging es erneut als Korrespondent ins Ausland: dieses Mal als Leiter des BR-Hörfunk-Gruppenstudios in Washington. 2006 wurde Wagner stellvertretender Leiter der Abteilung ‚Nachrichten und Verkehr‘ im Hörfunk, ehe er 2008 die Leitung der Redaktion ‚Politik, Studios Berlin und Ausland‘ übernahm. Von August 2009 bis Ende April 2014 war Martin Wagner Leiter des BR Studio Franken.
Als Hörfunkdirektor wird Martin Wagner auch weiterhin maßgeblich am trimedialen Umbau des Bayerischen Rundfunks mitarbeiten. In seine Verantwortung fallen die Programme Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, BR Klassik, PULS, das junge Angebot des Bayerischen Rundfunks, sowie die Klangkörper des BR.