Zur Landtagswahl am 14. März 2021 haben sich erstmals alle baden-württembergischen Privatradios für eine gemeinsame, zentrale Berichterstattung zusammengetan.
„Baden-Württemberg wählt“
In der Woche vom 8. bis 12. März stellen die 16 beteiligten Sender die Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der fünf im Landtag vertretenen Parteien vor. Den Anfang macht Dr. Hans-Ulrich Rülke (FDP), gefolgt von Bernd Gögel (AfD), Andreas Stoch (SPD), Dr. Susanne Eisenmann (CDU) und schließlich Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Aufgezeichnet wird das Format „Baden-Württemberg wählt“ in Stuttgart.
Am 13. März, also dem Tag vor der Wahl, wird auf allen Sendern mittags eine 60-minütige Spitzenrunde ausgestrahlt, die zuvor im Landtagsgebäude aufgezeichnet wird,
Im Talk wird es um die Corona-Pandemie, Bildungsfragen, die Themen Wirtschaft, Klimaschutz und Mobilität gehen. Im Fokus stehen Fragen von Hörer*innen an die Kandidat*innen. Geleitet wird die Debatte von baden.fm-Redaktionsleiterin Janine Konopka und der landespolitischen Korrespondentin Barbara Schlegel von Radio Regenbogen. Die Gesprächsrunde wird auch als Video zur Verfügung stehen.
„Keine andere Mediengruppe im Land erreicht mehr Hörerinnen als das Privatradio. Unser gemeinsames Engagement unterstreicht die Bedeutung der kommenden Landtagswahl für die privaten Sender und es unterstreicht die Bedeutung des Privatradios für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg!“, sagt Organisator Robin Schuster (die neue welle).
„Ein tolles und wichtiges gemeinsames Projekt der privaten Radiostationen im Land! Baden- Württemberg wählt und unsere Hörerinnen und Hörer sind ganz nah dran an den Kandidat*innen. Wir freuen uns tatkräftig dabei zu sein!“, so Alexander Heine, Programmchef von Hitradio antenne 1.
„Durch die landesweit gemeinsame Berichterstattung hat Baden-Württemberg vor der Wahl eine einmalige Chance, die Positionen der Parteien einzuordnen. Mit dieser historischen Zusammenarbeit im privaten Rundfunk wird ein Informationsangebot von großer Reichweite erzielt. Über die gemeinsame Verantwortung sind wir uns natürlich bewusst“, sagt Christian Noll, Geschäftsführer von baden.fm.