Heute nehmen beim Deutschlandradio zwei neue Landeskorrespondenten ihre Arbeit auf. Bastian Brandau berichtet fortan für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova aus Niedersachsen. Dietrich Mohaupt nimmt für die drei bundesweiten Hörfunkprogramme Bremen in den Blick.
Für Dietrich Mohaupt (60) ist es bereits die dritte Station als Landeskorrespondent im Norden. Er war zuvor bereits in Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Einsatz. Mohaupt hat bei Radio Bielefeld volontiert und anschließend als Redakteur gearbeitet. Es folgte ein Engagement beim Privatfunk in Kiel. Später war er als freier Mitarbeiter für den NDR tätig, ehe er 2011 zum Deutschlandradio wechselte.
Der 37-jährige Bastian Brandau arbeitete bis 2020 als Landeskorrespondent in Sachsen. Seine Radiolaufbahn startete er während seines Politikstudiums beim Stadtradio Göttingen. Später folgte ein Volontariat beim Deutschlandradio, das ihn nach Berlin, Köln und Brüssel führte. Zuletzt war er Redakteur und Moderator in den Abteilungen Hintergrund und Aktuelles von Deutschlandfunk. Brandau wurde für seine Arbeit mit dem Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet.
Den Posten als Landeskorrespondentin in Bremen hatte bisher Felicitas Boeselager (32) inne, die allerdings seit dem 15. April 2021 für das Deutschlandradio über Nordrhein-Westfalen berichtet. Dort folgt sie Moritz Küpper nach, der als Redakteur ins Kölner Funkhaus wechselte. Die gebürtige Rheinländerin studierte Geschichte und Literatur in München, lernte Videojournalismus und arbeitete unter anderem für den Bayerischen Rundfunk, ihr Volontariat absolvierte sie beim Deutschlandradio.
Auch bei den Auslandskorrespondenten gibt es eine Neuerung. Florian Kellermann (48) ist seit dem 1. Mai Russland-Korrespondent des Deutschlandradios. Sein Vorgänger Thielko Grieß wechselte als Moderator und Redakteur in die Abteilung Aktuelles im Funkhaus Köln. Neben Russland wird Florian Kellermann von Moskau aus auch über die ehemaligen Sowjetrepubliken Belarus, Georgien, Armenien, Aserbeidschan, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisien berichten. Der studierte Slawist arbeitete ab 2015 bereits als Korrespondent für Deutschlandradio in Warschau.