Radio Advertising Award: Gemeinsamer Kreativpreis ersetzt Radiostars und Ramses

  • Donnerstag, 5. Februar 2015
  • Pressemitteilung der Radiozentrale

Die Gattung Radio setzt die strategische Bündelung ihrer Kräfte fort. Nach der Gründung der Werbewirkungsinitiative Audioeffekt im Jahr 2013 und dem Debut des Entscheider-Gipfels Radio Advertising Summit im vergangenen Jahr, feiert 2015 ein gemeinsamer Kreativpreis Premiere: der Radio Advertising Award.

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Bild: Radiozentrale

AS&S Radio und RMS verzichten auf RADIOSTARS und RAMSES
Der Radio Advertising Award ist künftig der zentrale Kreativpreis der Gattung Radio und wird unter dem Dach der Radiozentrale veranstaltet. AS&S Radio und RMS verzichten zugunsten der gemeinsamen Gattungsinitiative auf die Fortführung ihrer etablierten Kreativwettbewerbe RADIOSTARS und RAMSES. Stattdessen werden beide Vermarkter den neuen Award als Sponsoren eng begleiten. Der Radio Advertising Award wird in fünf Kategorien vergeben. Die Preisträger in den Kategorien Best Brand, Best Creative Activation, Best Innovative Idea und Best Storytelling werden von einer Jury aus namhaften Kreativen, Marketingexperten und Medienvertretern bestimmt. Dagegen haben beim „Audience Award“ die Hörer das Sagen – ihre Meinung ist schließlich entscheidend dafür, ob eine kreative Idee auch wirklich ankommt. Einreichungen für den Radio Advertising Award sind ab 2. März möglich.

Verleihung auf dem Radio Advertising Summit am 18. Juni
Der Radio Advertising Award wird von der Radiozentrale erstmals am 18. Juni 2015 im Rahmen des Radio Advertising Summits in Düsseldorf verliehen. Um Summit und Award-Verleihung zentral an einem Ort veranstalten zu können und Marketingentscheider sowie Kreative zusammen zu bringen, wurde eigens der bereits festgelegte Termin des Radio Advertising Summits verlegt. Ursprünglich war die Gattungsveranstaltung für den 24. Juni geplant, parallel zu den Cannes Lions.

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Lutz Kuckuck (Geschäftsführer Radiozentrale) Bild: Radiozentrale

„Wir fokussieren beim Gattungs-Marketing in diesem Jahr auf das Zusammenspiel von Kreativität und Wirksamkeit“, erläutert Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale. „Denn entscheidend ist für den Erfolg einer Kampagne neben anderen Faktoren vor allem auch die Kreation der Spots. Wir wollen das kreative Potenzial von Radio stärker in die Ohren und die Köpfe der Marketer bringen. Der neue Radio Advertising Award ist dafür eine zentrale Maßnahme – wenn auch nicht die einzige.“

Einbettung in übergreifende Kreativitätsoffensive
Neben dem neuen gemeinsamen Kreativpreis plant die Gattung Radio unter Federführung der Radiozentrale weitere Aktivitäten, um die Bedeutung der Kreation für den Erfolg von Radiokampagnen stärker ins Bewusstsein von Werbeagenturen und Marketing-Entscheidern zu rücken. So werden unter anderem Marktforschungsdaten gezielt ausgewertet, um Erkenntnisse zur wirkungsvollen Spotkreation zu gewinnen. Darüber hinaus sollen Akademie-Programme in Werbeagenturen durch praxisnahe Vorträge und Workshops unterstützt werden, um die Chancen und Herausforderungen in der Kreation für das Medium Radio zu diskutieren. Außerdem wird die erfolgreiche Gattungskampagne der Radiozentrale „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.“ die Kreativitätsoffensive mit Spots begleiten.

Auch die beiden Vermarkter AS&S Radio und RMS werden das Thema Kreativität weiterhin mitgestalten:

„Kreation und Werbewirkung stehen in einem engen Kontext, daher bleibt dieses Thema ein zentrales auf unserer Agenda“, sagt Oliver Adrian, Geschäftsführer von AS&S Radio. „Der neue Radiokreativpreis der Radiozentrale birgt großes Potenzial für die Gattung. Daher werden wir ihn wie auch die weiteren Aktionen der Kreativitätsoffensive mit unserer Erfahrung und unserem Know-how unterstützen.“

Florian Ruckert, Vorsitzender der RMS-Geschäftsführung, ergänzt: „Der Radio Advertising Award ist die konsequente Fortsetzung unseres gemeinsamen Engagements für unsere Gattung. Radio bietet viel Spielraum für Kreativität, auch im Werbeblock. Wir freuen uns darauf, dieses Potenzial gemeinsam mit der Radiozentrale hörbar zu machen.“

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