Beim Radiohören entsteht oft der Wunsch, selbst einmal als Moderator*in eine spannende Sendung zu moderieren, Nachrichten zu verlesen oder Radioprogramme zu präsentieren. Um als Radiomoderator*in Karriere zu machen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Mit Kreativität und positiver Ausstrahlung berufliche Ziele erreichen
Die Moderation einer eigenen TV- oder Radiosendung setzt Kreativität, eine positive Ausstrahlung, gute Stimme und Humor voraus. Eine klassische Radiomoderator-Ausbildung gibt es bislang nicht, allerdings existieren Fachschulen, die speziell auf die Arbeit bei Funk und Fernsehen vorbereiten. Wer anschließend bei einem privaten Rundfunksender tätig ist, ist meist selbständig beschäftigt. Da die Selbstständigkeit zumindest in der Anfangsphase mit Kosten verbunden ist, wird zur Finanzierung gern eine Kreditaufnahme in Erwägung gezogen. Geschäftsgründungen, Studien und Berufsausbildungen können mit einem Darlehen finanziert und erste Ausgaben über die Kreditsumme abgedeckt werden. Selbstständige zählen jedoch zu den Kreditsuchenden, die wenig Erfolg bei den Banken haben, wenn sie keine Sicherheiten (Immobilie oder Aktien) vorweisen können. Grundsätzlich besteht auch in ungünstigen Situationen die Möglichkeit, an einen Kredit zu gelangen. Auf Kreditnehmer*innen, die einen Sofortkredit ohne Schufa benötigen oder deren Anträge bereits abgelehnt wurden, haben sich Finanzportale wie credimaxx.de spezialisiert. Ein genehmigter Kredit sollte umsichtig eingesetzt werden. Im Umgang mit Geld spielt Verantwortungsbewusstsein eine große Rolle. Die Finanzierung einer Ausbildung zählt zu den wichtigsten Gründen einer Kreditaufnahme und macht sich langfristig bezahlt. Nach bestandenem Examen erhöht sich die Chance, einen Job bei einem Radiosender zu finden.
Voraussetzungen und Aufgaben von Radiomoderator*innen
Da Radiomoderator*innen für die Zuhörer*innen nicht sichtbar sind, sind Stimme und Redegewandtheit umso wichtiger. Es wird erwartet, dass man sich sprachlich fehlerfrei ausdrücken und gut improvisieren kann. Die Technik im Studio müssen Moderator*innen ebenfalls bedienen können. Sobald die Sendung „on air“, also live ist, geht es darum, eine komplizierte Musik-und Telefonanlage sowie das Mischpult zu steuern. Bei einer Radiostation arbeiten Musikredakteure, verantwortliche Senderedakteure sowie ein Chef vom Dienst. Gemeinsam bilden sie das Team, das für die Gestaltung und den Ablauf einer Radiosendung zuständig ist. Oft müssen Absprachen getroffen und Entscheidungen gefällt werden. Teamfähigkeit ist daher eine der sozialen Kompetenzen, die man in diesem Beruf mitbringen sollte. Erwartet werden außerdem Spaß an redaktioneller Arbeit, Stressresistenz und Durchhaltevermögen. In einer Radiosendung über Deutschlands schönste Urlaubsziele zu berichten, erfordert sorgfältige Vorbereitung. Permanente Weiterbildung und die Optimierung der eigenen Fähigkeiten sind im Radio- und Fernsehbereich selbstverständlich. Das wichtigste Werkzeug in der Moderation ist die Stimme. Sie sollte gut verständlich sein und als sympathisch wahrgenommen werden. Die Stimme trainieren kann man allein mithilfe von Stimmübungen oder unter Anleitung eines Sprechtrainers. Der Weg zum/zur erfolgreichen Radiomoderator*in ist lang und kann relativ steinig sein. Falls die Moderation von Radiosendungen nicht in Betracht kommt, gibt es einige weitere interessante Berufe bei Funk und Fernsehen. Eine berufliche Alternative zum Moderieren ist der Job des/der Mediengestalter*in für Bild und Ton. Mediengestalter*innen beschäftigen sich mit der Entwicklung, Planung und Produktion der Bild- und Tonaufnahmen. Sie unterstützen die Radiomoderator*innen bei ihrer Aufgabe, indem sie dafür sorgen, dass die Technik funktioniert und die Aufnahmen klar und deutlich verständlich sind.