WDR 2 und WDR 4: Mehr regionale Informationen und neue digitale Angebote

Die Radiosender WDR 2 und WDR 4 bündeln ihre Kräfte, um noch mehr Menschen hochwertige Inhalte zu bieten. Das Ziel der Programmänderungen ist es, das Kernprogramm am Morgen und über den Tag mit regionalen Informationen und neuen digitalen Angeboten zu stärken. Abends wird eine live moderierte, gemeinsame Sendung der ARD-Popwellen früher starten.

Mehr aktuelle Informationen bei WDR 2
WDR 2 erweitert seine Aktualität durch ein neues Abendmagazin, das von Montag bis Freitag von 19 bis 21 Uhr läuft und das Morgen- und Mittagsmagazin ergänzt. Um 18 Uhr übernimmt der Sender die ausführliche Nachrichtensendung „Der Tag um sechs“ aus dem WDR Newsroom. Die Talksendung wird auf den populäreren Sonntagmittag verlegt, wo sie mehr als doppelt so viele Hörerinnen und Hörer erreicht. Damit bleibt WDR 2 der Sender mit dem höchsten Informationsanteil unter den ARD-Popwellen.

Im Spätprogramm setzt WDR 2 verstärkt auf gemeinsame ARD-Sendungen. Ab 21 Uhr an Werktagen und ab 20 Uhr sonntags übernimmt der Sender „Pop. Die Abendshow“ vom SWR.

Die Programmänderungen bei WDR 2 treten am 2. Januar 2025 in Kraft.

WDR 4 setzt auf gemeinsames Abendprogramm
Auch WDR 4 konzentriert seine Ressourcen auf das Programm am Morgen und über den Tag. Abends übernimmt der Sender ein ARD-Angebot. Ab 21 Uhr läuft unter der Woche ein live moderiertes ARD-Abendprogramm mit Musik, wodurch die selbstproduzierte Musiksendung von WDR 4 entfällt. Die gewonnenen Kapazitäten werden genutzt, um einen neuen Podcast zu aktuellen Musikthemen zu produzieren, der gemeinsam von WDR 2 und WDR 4 erstellt wird und das digitale Angebot für Musikfans erweitert.

Der neue Programmablauf bei WDR 4 startet Mitte 2025.

Schritte im Sinne der ARD-Reformagenda
Die Programmänderungen bei WDR 2 und WDR 4 sind Teil der im Juni von den Intendantinnen und Intendanten beschlossenen ARD-Reformen. Diese beinhalten auch vertiefte Kooperationen im Hörfunk. Die frei werdenden Ressourcen werden zur Stärkung regionaler Programmangebote und für den Ausbau neuer digitaler Angebote eingesetzt.

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