Am kommenden Dienstag, den 15. September 2015 um 06.00 Uhr, startet das Berliner Radio Paradiso seinen Ableger für Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Wie schon in Berlin, versteht sich auch das Nordprogramm von Radio Paradiso als christliches Angebot, ohne dabei ein Missions- oder Verkündigungsprogramm zu sein.
Die Musik besteht aus Soft-Hits der letzten 20 Jahre plus einige Klassiker. Damit bietet sich das Radio Paradiso Programm als unaufgeregtes Begleitradio an. Betrieben wird Radio Paradiso Nord vom Evangelischen Presseverband Norddeutschland.
Zum Sendestart gibt es aus dem neuen Schweriner Studio zunächst eine live gefahrene Morgensendung von 06.00-10.00 Uhr. Danach wird ein Programm geboten, welches über den Tag hinweg viel Musik spielt, dazu Nachrichten aus der Region und aller Welt.
Die Schweriner Redaktion lässt außerdem regionale Wortbeiträge einfließen und auch ein regelmäßig aktualisierter Wetterdienst ist selbstverständlich, wie es vom Sender heißt.
Gründungs-Programmleiter und Projektmanager ist Ingo Lorenz, der nach längeren „Gastspielen“ in Berlin und Hamburg damit wieder in Mecklenburg-Vorpommern aktiv ist. „Unser christlicher Anspruch besteht nicht darin, ständig im Programm zu predigen oder zu beten“, so Geschäftsführer Prof. Matthias Gülzow, „sondern wir wollen christliche Werte leben.“ Und Ingo Lorenz ergänzt: „Gerade in einem Bundesland, in dem die Mitgliedschaft in einer Kirche eher weniger verbreitet ist, ist es umso wichtiger, kein ‚Betreuungsprogramm‘ für aktive Christen zu veranstalten, sondern eines, das sich an alle Menschen wendet. Natürlich werden wir aber auch die Vielfalt der Aktivitäten der Kirchgemeinden abbilden.“
Zu empfangen ist Radio Paradiso Nord zum Sendestart auf der Ahrenshooper UKW-Frequenz 103,3 MHz und in Hamburg über DAB+ (Kanal 11C). Nach derzeitigem Stand kommen im Oktober die UKW-Frequenzen Schwerin 103,9 MHz und Rostock 89,7 MHz hinzu. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt eine UKW-Frequenz in Stralsund. Im Moment wird hier die UKW-Frequenz 103,6 MHz koordiniert.