Vier Podcasts der ARD waren unter den 57 Nominierten, zwei davon landeten ganz vorn: Beim Deutschen Podcast Preis in Berlin waren am Donnerstagabend die Produktionen „Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“ (Studio Bummens, NDR, rbb, K2H) und „Wild Wild Web – Staffel 1: Die Kim Dotcom Story“ (BR) unter den Gewinnern in mehreren Kategorien. „Cui Bono“ wurde als „Beste Journalistische Leistung“ sowie als „Beste Produktion“ ausgezeichnet, „Wild Wild Web“ als „Bestes Skript“.
„Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“ ist eine sechsteilige Podcast-Koproduktion über den Erfolg von Verschwörungsideologien, den Einfluss sozialer Medien und erstarkenden Populismus. Khesrau Behroz, Tobias Bauckhage, Pascale Müller und Sören Musyal erzählen darin die Geschichte von Ken Jebsen: dem ehemaligen Radiomoderator, der zu einem der wohl einflussreichsten Verschwörungsideologen Deutschlands wurde.
„Wild Wild Web – Staffel 1: Die Kim Dotcom Story“. Der von BR2 produzierte Podcast über Deutschlands berühmtesten Computer-Nerd Kim Dotcom – er machte als Betreiber von Megaupload großes Geld und geriet dann ins Visier der US-Justiz – ist zugleich die Story des wilden, frühen Internets.
Für den Deutschen Podcast Preis waren aus der ARD ebenfalls nominiert:
Bestes Skript:
– SLAHI – 14 Jahre Guantanamo (NDR)
Beste Journalistische Leistung:
– SLAHI – 14 Jahre Guantanamo (NDR)
Beste Produktion:
– Wild Wild Web – Staffel 1: Die Kim Dotcom Story (BR)
Publikumspreis – Comedy:
– 1Live Bratwurst und Baklava (WDR)
Alle Gewinner-Podcasts sind in der ARD Audiothek abrufbar