Radio im Rampenlicht: Das gibt es so nur beim Deutschen Radiopreis. Er wird in diesem Jahr am Donnerstag, 3. September, verliehen. Dann übergeben prominente Laudatoren in Hamburg wieder die begehrten Auszeichnungen an die besten Hörfunkmacher und Programmangebote. Den Termin haben Stifter und Kooperationspartner jetzt festgelegt. Das große Fest steigt erneut im Schuppen 52, einer ehemaligen Lagerhalle mitten im Hamburger Hafen. Ab 1. April können alle deutschen Radiosender in unterschiedlichen Kategorien ihre besten Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai.
Joachim Knuth, Vorsitzender des Radiopreis-Beirats und NDR Programmdirektor Hörfunk: „Der Deutsche Radiopreis ist nicht nur die Leistungsschau der Branche, sondern mittlerweile zu einem besonderen Gütesiegel avanciert. Das merken wir nicht nur am Stolz der Gewinnerinnen und Gewinner, sondern auch daran, wie viele Programme mit dieser Auszeichnung ihrer Macherinnen und Macher werben. Wir freuen uns, dass der Deutsche Radiopreis in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet. Dies zeigt, Radio ist ein Medium der Ausdauer und Beständigkeit – und das gilt auch für den Deutschen Radiopreis.“
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale und Radiopreis-Beirat: „Eine Studie des STERN hat es gerade erneut unter Beweis gestellt: Radio ist Deutschlands Vertrauensmedium Nummer 1. Das verdanken wir der Nähe unserer Programm-Macher vor und hinter den Mikrofonen zu den Hörern – in UKW wie WWW, landesweit wie lokal. Leistungen dieser Extraklasse verdienen eine Gala der Extraklasse – an der eine ganze Branche für ihre Besten mit Begeisterung arbeitet.“
Stifter des Deutsche Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut und der Freien und Hansestadt Hamburg die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.