Der im hessischen Wetzlar beheimatete ERF startet mit ERF Jess ein crossmediales Medienangebot. Das neue Format soll alle Mediengattungen wie Radio, TV, Online und Social Media bespielen. Es ersetzt bisherige ERF-Angebote wie den Radiosender ERF Pop und die Fernsehserie „ERF Gott sei Dank“. ERF Jess übernimmt entsprechend die Sendeplätze von ERF Pop in den DAB+-Multiplexen in Berlin/Brandenburg, Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet/Südhessen sowie die UKW-Frequenz 90,0 MHz in Wetzlar. Das neue Angebot steht unter dem Motto „Da, wo du bist“, der Sendername leitet sich vom biblischen Jesse sowie dem englischen Wort Yes ab und soll eine positive Lebenseinstellung vermitteln. Das Radioprogramm von ERF Jess wird von 6 bis 10 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr live moderiert. Um 19 Uhr laufen unter dem Motto „Der inspirierende Abend“ verschiedene Themensendungen wie „Der Verstärker“ (Dienstag), „Das Gebet“ (Mittwoch), „Das Album der Woche – komplett“ (Samstag) und die „ERF Jess-Bühne“ (Sonntag). Neu im Abendprogramm sind „Meet and Greet – Gott begegnen mit Musik“ (Montag), „Warum nicht?“ (Donnerstag) und „Spotlight – Künstler im Fokus“ (Freitag).
Der ERF wurde 1959 gegründet und wird von einem Verein getragen. Sein Hauptprogramm ERF Plus ist seit 2011 im 1. DAB+-Bundesmux zu hören. Von 1996 bis 2011 war der Evangeliums-Rundfunk, so der damalige Name, über einen Mittelwellensender im hessischen Mainflingen bei Offenbach in weiten Teilen Deutschlands zu empfangen. Das christliche Medienunternehmen steht in puncto theologischer Ausrichtung der Deutschen Evangelischen Allianz nahe, einem Dachverein freikirchlicher und evangelikaler Gruppen.
„Als Medienunternehmen sind wir in einem Markt unterwegs, der dauerhaft einem starken Wandel unterliegt. Mit ERF Jess haben wir für die Gute Nachricht von der Liebe Gottes eine crossmediale Form entwickelt, mit der wir flexibel auf sich verändernde Mediennutzungsgewohnheiten mehrerer Generationen reagieren und so relevant bleiben können. Wir freuen uns sehr, nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit heute ERF Jess aus der Taufe zu heben“, sagt Dr. Jörg Dechert, Vorstandsvorsitzender ERF.
„Mit der Crossmedialität von ERF Jess gehen wir auf die Bedürfnisse unserer Ziel- und Nutzergruppe ein. Mitten im Leben, aktiv, vielseitig beschäftigt und interessiert, ist es für diese Menschen besonders wichtig, gute Inhalte einfach und flexibel nutzen zu können. Da die bisherigen Produkte ERF Pop und ,ERF Gott sei Dank‘ eine sehr ähnliche Nutzerschaft hatten, war ihre Zusammenführung und gemeinsame Weiterentwicklung ein logischer, strategischer Schritt. Der Medien-Mix von ERF Jess ist an ihren Gewohnheiten ausgerichtet und wird sich mit ihnen entwickeln“, ergänzt Jan Knauf, Leiter des Bereichs Redaktion/Produktion.