„Gong Kult“, ein neues Programm von Gong 96.3, hat den Zuschlag für einen ausgeschriebenen DAB+-Platz in München erhalten. Das hat der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) auf seiner heutigen Sitzung entschieden, der Medienrat folgte damit der Empfehlung seines Hörfunkausschusses. Die Zuweisung erfolgt für zehn Jahre und läuft bis zum 23. Juni 2032.
Zielgruppe des geplanten Programms sind laut BLM-Pressemitteilung 19- bis 59-Jährige, die sich für lokale Informationen sowie Kunst und Kultur in München interessieren. Musikalisch sollen demnach Kulthits aus den 80ern und 90ern das Programm prägen, ergänzt um besondere Hits aus den 60ern oder 70ern und ausgewählte aktuelle Songs. Auch populäre Musik von Münchner Künstlern soll on air ihren Platz finden.
Gesellschafter der Radio Gong 2000 Programmanbieter GmbH & Co. Hörfunk für München KG (Gong 96.3) sind u.a. Studio Gong und rt1.media group.
Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Ein privates Lokalradio mit so klarer kultureller Ausrichtung hat eine Alleinstellung auf dem Münchner Radiomarkt. Mit einem Mehr an lokaler Kulturberichterstattung wird Gong Kult einen Beitrag zur Meinungsvielfalt leisten und damit eine Bereicherung für die Lokalradio-Landschaft in München bedeuten. Besonders freut mich, dass gerade lokale Kulturschaffende eine ganz neue Bühne bekommen sollen.“
Gong 96.3 Geschäftsführer Johannes Ott: „Wir freuen uns über die weitreichende Entscheidung des Medienrats. Schon lange haben wir uns eine Erweiterung unseres Portfolios gewünscht. Mit dem neuen Programm gongt`s bald zweimal in München & der Region. Darüber freuen sich sicher auch unsere Kunden, da sie künftig noch mehr Menschen mit der Marke Gong erreichen können.“
„München ist eine unglaublich vielfältige Stadt. Dem wird das innovative Programmkonzept Rechnung tragen. Kurz vor Sendestart verraten wir dann den Namen des Programms und weitere Details – ein bisschen Spannung muss sein!“, sagt Ott über das Programmkonzept. Der neue Radiosender werde noch dieses Jahr on air gehen. Ob „Gong Kult“ auch der finale Sendername sein wird, ist noch offen.