Landhausmöbel werden immer beliebter: Was sind die Gründe dafür?

Generationenübergreifend gewinnt der zeitlose Landhausstil weiter an Popularität und positioniert sich damit gleichermaßen gegen den eher reduzierten, manchmal sogar „als eher kahl“ empfundenen postmodernen Einrichtungsstil. Bei genauerem Hinsehen dürfte es aber wenig überraschen, dass die charmanten, charakterstarken und eine unverkennbare Idylle verströmenden Landhausmöbel stets beliebter werden.

Wunderschöne Landhausmöbel: Was genau fällt unter den Landhausstil?

Zunächst einmal gibt es nicht nur „den einen Landhausstil“, genauso wenig gibt es nur eine Kategorie von Landhausmöbeln. Das ist eine der größten Stärken des Einrichtungsstils, denn auch innerhalb seines Vakuums begeistert er sowohl durch Flexibilität als auch durch Vielschichtigkeit. Das zeigt beispielsweise auch das wundervolle Sortiment unter www.wohnpalast.de/landhausmoebel/.

Der Landhausstil des 21. Jahrhunderts bedient sich zwar den Vorbildern aus früheren Jahrzehnten und gar Jahrhunderten, kann aber genauso gut bunt und verspielt sein, wie etwa schlicht und mediterran angehaucht oder doch besonders kräftig, alpenländisch-rustikal.

Zwischen den einzelnen Unterstilen ändern sich nicht nur Formen und Bauweisen der Möbelstücke, sondern auch die dafür genutzten Materialien. Eines haben sie immer gemeinsam: Naturbelassen müssen sie sein, weshalb einheimische Hölzer den Landhausstil dominieren. Typische, für den Landhausstil genutzte Hölzer, sind beispielsweise:

  • Fichte oder Kiefer als nordische Holzarten
  • Eiche oder Walnuss dominieren die mediterrane Interpretation der Landhausmöbel
  • kräftige Holzarten, wie Mahagoni oder Palisander, legen eine Brücke zum Kolonialstil

Hierbei ist prinzipiell zwischen den historischen Ausprägungen des Landhausstils zu unterscheiden. Den teilten sich in vergangenen Jahrhunderten der Adel und auch die „gewöhnliche Leute“. Letztere griffen für ihre Einrichtung insbesondere auf einheimische Hölzer zurück, da diese in Preis und Beschaffung auch für die Landbevölkerung erschwinglich waren.

Gutsherren und der Adel ließen ihre Anwesen ebenfalls in Landhausmöbel hüllen, da waren es aber vorwiegend exotische oder teurere Holzarten, wie Walnuss, Palisander oder Mahagoni, die nicht selten auch aus entfernten Regionen überschifft wurden.

Verarbeitung und Optik von Landhausmöbeln: Zwei wichtige Gründe für die Renaissance des Landhausstils

Wie sieht ein zeitgemäßes Möbelstück im Landhausstil aus? Zunächst einmal befinden sich in einer Einrichtung im Landhausstil die Klassiker, das wären beispielsweise:

  • massive Bücherregale/Bücherwände und schwere Holzschränke
  • bequeme Sofas, typischerweise aus robusten Textilien gefertigt
  • ikonische Möbelstücke, wie der Sprossenstuhl oder Ohrensessel

Massivholzmöbel haben für den Landhausstil eine besondere Bedeutung, aber auch hier ist zu unterscheiden: Zwar wirken Landhausmöbel immer sehr warm, kräftig und langlebig, was sie aufgrund ihrer typischerweise klassischen und von Hand erfolgten Verarbeitung auch sind, trotzdem kann sich die Raumwirkung unterscheiden.

Das Lifestyle-Landhaus beispielsweise setzt auf schwere Holzmöbel mit großen, ausladenden Sofas, kombiniert verschiedene Stuhlformen miteinander und hat mindestens einen riesigen Massivholztisch, an dem die ganze Familie mitsamt Gästen zusammenkommen kann.

Anders hingegen würde der Landhausstil in einer kleinen Breakfast-Pension in den Alpen aussehen, wo viele verspielte Elemente, wie geblümte Gardinen, lasierte Wände oder kleine runde Beistell- und Frühstückstische vorzufinden sind. Eine mediterrane Interpretation wäre hingegen möglich, wenn farbechte Terracotta-Fliesen den Boden zieren.

Übrigens: Die Deutschen lieben es, sich neu einzurichten! Wie eine statistische Branchenerhebung aufzeigt, wächst der Umsatz der Möbelbranche schon seit vielen Jahren kontinuierlich an.

Landhausmöbel sind beständig und zeitlos: Somit liefern Möbel im Landhausstil auch wirtschaftliche Argumente

Ob der Landhausstil nun modern, mediterran oder traditionell interpretiert wird, sich an die eine oder die andere Region anlehnt, gemeinsam haben die Möbelstücke immer ihre hochwertige Verarbeitung. Einem guten Möbelstück in der Landhauseinrichtung sieht man nicht an, ob es nun zehn oder 100 Jahre alt ist, und falls doch, trägt das nur zu dessen Charme bei.

Entsprechend der geografischen Herkunft der Möbelstücke werden ebenfalls Unterschiede deutlich. Von der Riviera bis in verschneite Regionen Norwegens: Auch diese globale Note ist zweifelsfrei ein Grund dafür, warum Landhausmöbel bei Jung und Alt gleichermaßen gut ankommen.

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