Woran erkennt man sexuelle Belästigung? Wie geht man damit um? Und wie kann man Betroffenen helfen? Um diese und mehr Fragen geht es ab Montag, 17. August, zwei Wochen lang bei MDR SPUTNIK im Radio und im Netz. Der Schwerpunkt „Sexuelle Belästigung“ ist Teil der diesjährigen MDR SPUTNIK-Kampagne „Passt auf euch auf!“. Diese widmet sich Themen wie Rassismus, Drogen, Depression und Corona.
Von penetrantem Anstarren über anzügliche Internet-Kommentare bis hin zu körperlichen Übergriffen. Knapp zwei Jahre ist es her, dass die #Metoo-Bewegung allen vor Augen führte, wie präsent sexuelle Belästigung – vor allem von Frauen – im Alltag ist. Weiterhin ist sie allgegenwärtig. Deshalb macht MDR SPUTNIK sexuelle Belästigung zwei Wochen lang innerhalb eines Programmschwerpunkts zum Thema.
Den Auftakt bildet die Sondersendung „Eine Stunde Realtalk“ am Montag, 17. August, um 18.00 Uhr. In der Sendung beantworten zwei Betroffene sexueller Belästigung die Fragen der Hörerinnen und Hörer. Es folgen zwei Wochen mit zahlreichen Beiträgen zum Thema sowie Experten-Interviews und Serientipps.
Zudem wird sexuelle Belästigung auch unter sputnik.de und auf den Social-Media-Kanälen von MDR SPUTNIK thematisiert. Beispielsweise entlarvt ein „Bullshit-Bingo-Video“ typische Vorurteile wie „Hast du es mit dem kurzen Rock nicht auch ein bisschen provoziert?“. Dazu erzählen im Video-Format „Ehrenmenschen“ Betroffene und Helfende von Angesicht zu Angesicht, wie sie sich in der schwierigen Situation unterstützt haben.