Nannen-Preis öffnet sich für Radio und Podcast – Einreichungsfrist endet am 28. Februar 2021

Der renommierte Nannen-Preis von Stern und Gruner + Jahr, der bisher seinen Fokus auf den Bereich Print-Journalismus legte, öffnet sch in diesem Jahr für Journalistinnen und Journalisten aus allen Mediengattungen. Dadurch können nun auch Radiostücke und Podcasts eingereicht und ausgezeichnet werden.

Auch im neuen Bereit des Preises spiegelt sich die Neuausrichtung wider, finden sich namhafte Journalistinnen und Journalisten aus allen Mediengattungen. Den Beirat bilden Michel Abdollahi (Journalist und Moderator), Daniel Etter (Fotograf), Florian Gless (STERN), Dunja Hayali (ZDF), Carsten Hoyer (Antenne Niedersachsen), Katja Pietsch (Radio Bremen), Annette Ramelsberger (Süddeutsche Zeitung), Sonja Schwetje (ntv), Uwe Vetterick (Sächsische Zeitung), Vanessa Wormer (SWR) sowie Christoph Kucklick (Leiter Henri-Nannen-Schule) als Sprecher.

Der 2005 ins Leben gerufene Nannen-Preis umfasst in diesem Jahr die Preiskategorien „Investigation“, „Lokal“ sowie die neugeschaffenen Rubriken „Geschichte des Jahres“ und“Republik“. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021. Die Kategorie „Republik“ steht auch Nicht-Journalistinnen und -Journalisten offen. Eine der Preiskategorien, der „Egon Erwin Kisch-Preis“, bleibt weiterhin dem geschriebenen Wort vorbehalten und kürt im Rahmen des Nannen-Preises die beste Textreportage (Print wie Online). Alle weiteren Informationen finden sich unter www.nannen-preis.de.

„Der neue Nannen Preis denkt über Branchengrenzen hinaus und bildet die gesamte Vielfalt des Journalismus ab. Die trennscharfe Unterscheidung nach Gattungen wird im Redaktionsalltag längst nicht mehr gelebt. Journalistinnen und Journalisten erzählen Geschichten multimedial und bedienen sich dabei aller Kanäle, um das Publikum zu erreichen“, sagt Stern-Chefredakteur Florian Gless. „Die Öffnung des Nannen Preis für alle Mediengattungen steht für veränderte Rezeptionsgewohnheiten und den Wandel journalistischer Formen.“

„Journalismus wirkt. Mit den Neuerungen im Wettbewerb wollen wir stärker auf die gesellschaftliche Bedeutung des Journalismus hinweisen. Deshalb geht es in einigen Kategorien nun ausdrücklich auch um die Wirkung von journalistischen Arbeiten, um ihre Kraft, Debatten auszulösen und Veränderungen anzuregen“, so Christoph Kucklick.

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