Hören, was dir gefällt. Das ist Idee hinter der personalisierten Playlist „Dein Mix der Woche“ bei Spotify. Mit einer globalen, integrierten Kampagne bewirbt der Musik-Streamingdienst Spotify ab sofort sechs Wochen lang das Feature mit TV- und Radiospots, Digital (Online, Mobile) und durch Außenwerbung.
Die Kernidee der Kampagne hat ein Spotify-Team in New York entwickelt. Die Agentur Trollbäck + Company war für die Produktion der Bilder und Videos verantwortlich, Vayner Media steuert die Social Media Strategie bei. Der weltweite Roll-Out der Kampagne wurde unter der Co-Führung des deutschen Spotify-Teams realisiert. Für die Lokalisierung und deutschlandweite Umsetzung der Kampagne zeichnen die Agenturen Crossmedia Düsseldorf (Lokale Mediastrategie und -Einkauf), Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) GmbH (Social Media) und POPULAR Communication GmbH (PR) verantwortlich.
Die Motive zeigen entweder Social Media Postings von echten Spotify-Nutzern oder sie visualisieren das Abtauchen in die eigene Musikwelt.
Guter Start in die Woche
Die personalisierte Playlist „Dein Mix der Woche“, die auf Basis des individuellen Hörverhaltens des Nutzers automatisch wöchentlich generiert wird, wurde im Juli 2015 vorgestellt. Jeden Montag erhalten die Nutzer eine rund zwei Stunden lange Playlist, die ausschließlich personalisierte Musikempfehlungen enthält. Jeder Spotify-Nutzer, der den Dienst seit mindestens zwei Wochen nutzt, findet diese Liste automatisch in seiner Bibliothek, versehen mit einem personalisierten Playlist-Bild, wenn sein Account mit Facebook verknüpft ist.
Die Schweden betonen, dass sie mit den individuellen Musikvorschlägen, die über alle Geräte abrufbar sind, über ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz verfügen. Seit dem Start des Features im vergangenen Jahr seien fast fünf Milliarden Songs aus „Dein Mix der Woche”-Playlists gestreamt worden, am häufigsten von Nutzern in Deutschland, Schweden und der Schweiz.
Spotify: Wachstum und Verluste
Spotify blickte letzte Woche auf ein von Wachstum geprägtes Jahr 2015 zurück. Der Musik-Streamingdienst verbuchte einen Umsatz von rund 1,95 Milliarden Euro, ein Plus von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 89 Millionen Nutzer konnten die Schweden vermelden, davon rund 28 Millionen Premium-Kunden, die ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Die Nutzerzahl stieg um rund 50 Prozent gegenüber 2014. Doch auch die Verluste stiegen an, da das Unternehmen weiterhin stark investiert. 173 Millionen Euro Verlust waren es 2015, auch hier ein Zuwachs um sieben Prozent. Das Unternehmen wird mittlerweile von Investoren auf einen Wert zwischen 7 und 8 Milliarden Euro taxiert.