Taylor Swift ist ein Weltstar. Sie ist siebenfache Grammy Gewinnerin und mit ihren 24 Jahren die jüngste Musikerin in der Geschichte, die den Grammy in der wichtigsten Kategorie – Album des Jahres – erhielt. Taylor Swift ist zudem die einzige weibliche Musikerin, die auf zwei Alben zurückblicken kann, die sich in der ersten Woche je über eine Millionen Mal verkauft haben (Speak Now, 2010 und RED 2012). Das „Time Magazine“ zählt sie zu den 100 einflussreichsten Menschen in der Welt. Taylor hat gerade ihr nächstes Album, 1989, angekündigt und bezeichnet die dreizehn Songs darauf selbst als ihr musikalisch schlüssigstes Werk. Die erste Single „Shake It Off“ stellt sie am 4. September beim Deutschen Radiopreis das erste Mal in Deutschland vor, für Taylor ein wichtiger Schritt in ihrer noch jungen Karriere.
Die Fantastischen Vier sind am Donnerstag, 4. September, ebenfalls in Hamburg dabei. Die Gruppe ist seit 25 Jahren fester Bestandteil der deutschen Musikszene. Sie hat rund vier Millionen Tonträger verkauft. Liveauftritte der „Fantas“ locken hunderttausende Zuschauer in die Konzerthallen. Mit ihrem ersten kommerziell erfolgreichen Hit „Die Da!?!“ haben Smudo, Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon 1992 den deutschen Sprechgesang ins Radio gebracht. „Troy“, „Sie ist weg“ und aktuell „25“ sind eine kleine Auswahl der Songs, die jeden Monat viele hundert Mal im Radio gespielt werden. Für diese Leistung würdigt sie der Beirat des Deutschen Radiopreises mit einem Sonderpreis. Smudo ist erfreut: „Das klingt total hochseriös – der Sonderpreis des Beirats! Das macht mich natürlich stolz. Auch zu Recht! Denn wer kann behaupten, schon seit 25 Jahren in ein und demselben Betrieb gearbeitet zu haben?“ Die Laudatio wird der Schauspieler Armin Rohde übernehmen. Beim Deutschen Radiopreis präsentieren Die Fantastischen Vier ihre neue Single „Und los“.
Weitere Stargäste des Abends sind Andreas Bourani, Revolverheld und Mark Forster. Sie gehören in diesem Jahr zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern im Radio. Gemeinsam mit der NDR Bigband werden sie in einem fulminanten Auftakt zum Deutschen Radiopreis ihre Songs „Auf uns“, „Ich lass für dich das Licht an“ und „Au Revoir“ in einem Medley präsentieren. Die NDR Bigband hat schon mit einer Reihe prominenter Musiker zusammengearbeitet. Beim Deutschen Radiopreis machen die ECHO Jazz Gewinner auch einen Ausflug in ein ganz anderes Genre. Die NDR Bigband spielt zudem gemeinsam mit den deutschen Rappern Die Fantastischen Vier zwei große Radio-Hits live auf der Bühne. Zuvor hatten außerdem schon Jan Delay und Lily Allen für das Showprogramm zugesagt.
Mit den Nominierten für die Kategorie Bester Moderator stehen auch die letzten von der unabhängigen Jury des Grimme-Instituts ausgewählten Kandidaten für einen Radiopreis fest. Um die Trophäe konkurrieren Wolfgang Leikermoser von ANTENNE BAYERN („Guten Morgen Bayern“), Kristian Thees von SWR3 („SWR3 Club) und Max von Malotki von WDR 5 („Politikum – Das Meinungsmagazin“). Den Preis überreichen wird die Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader.
Außerdem verkündete der Beirat des Deutschen Radiopreises schon heute, dass neben Die Fantastischen Vier auch der Journalist und Privatradio-Pionier Helmut Markwort mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wird. Laudator ist der Medienmanager Dr. Georg Kofler.
Weitere prominente Laudatorinnen und Laudatoren überreichen die Auszeichnungen: die Tagesschau-Sprecherin und Journalistin Linda Zervakis, die Schauspielerin Christiane Paul, der Journalist Georg Mascolo, die Schauspielerin und Autorin Miriam Pielhau, der Schauspieler Herbert Knaup und „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann, der Kabarettist und Moderator Wolfgang Trepper, Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG, und der Sänger Jan Delay.
Barbara Schöneberger moderiert die Gala, die zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme deutschlandweit live übertragen. Die Gala wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem senden die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show zeitversetzt.
Verliehen wird der Deutsche Radiopreis am 4. September 2014 in Hamburg wie in den vergangenen Jahren mitten im Hafen der Hansestadt – im Eventcenter Schuppen 52. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.