UPLINK ist klimaneutral. Der größte deutsche Rundfunkbetreiber hat aktuell erstmals das Siegel „Klimaneutrales Unternehmen (DIQP)“ mit der Bewertung „sehr gut“ erhalten. Mit diesem freiwilligen Engagement hat die UPLINK Network GmbH nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck überprüft, sondern auch die Effizienz der Rundfunkverbreitung optimiert.
Mit dem Zertifikat des DIQP (Deutschen Instituts für Qualitätsstandards und -prüfung e.V.) wird die Klimaneutralität eines Unternehmens bestätigt. Grundlage für diese Auszeichnung ist ein mehrstufiges Verfahren, bei dem im ersten Schritt die vorhandenen Treibhausgas-Emissionen der UPLINK Network GmbH auf Grundlage des international anerkannten GHG Protocol ermittelt werden. Berücksichtigt werden dabei u.a. die direkten und indirekten (CO2-)Emissionen, z.B. aus dem Stromverbrauch, der PKW-Flotte oder den Arbeitsplätzen eines Unternehmens.
Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf dem Energieverbrauch der deutschlandweit über 800 UKW-Sender, der schon seit längerem mittels Smart-Meter-Technologie sekundengenau überwacht wird. Bereits seit 2021 setzt UPLINK zur Optimierung weiterhin auf die innovative SmartFM™-Technologie des Senderherstellers WORLDCAST, die bereits zu deutlichen Energieeinsparungen beigetragen hat. SmartFM™ ist bereits an den meisten UKW-Sendern von UPLINK installiert und führt dort zu Einsparungen von bis zu 15%.
UPLINK CEO Michael Radomski verdeutlicht den eher geringen Stellenwert des Stromverbrauchs im Rundfunk: “Der Strombedarf unserer Sender macht mit weit unter 10% nur einen Bruchteil unserer Wertschöpfung aus und ist damit zwar ein wichtiger, aber tatsächlich kleinerer Posten. Für unsere Kunden, die Radioveranstalter, bedeutet dies sogar, dass die Stromkosten für die UKW-Verbreitung unter 1% ihres eigenen Umsatzes liegen. Trotzdem investieren wir hier weiter in noch effizientere Systeme, was zuletzt dem Radiomarkt und der Umwelt zugutekommt.
Während an vielen Stellen ohne Ergebnis und mit falscher Zielsetzung über den Klimaschutz diskutiert wird, haben wir unser Geschäftsmodell als größter deutscher Rundfunkbetreiber freiwillig und konsequent auf den Prüfstand gestellt”, so Radomski weiter. “Dabei haben wir sogar viele positive Punkte identifizieren können, z.B. besteht unsere PKW-Flotte heute schon zu über einem Drittel aus rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen.”, so Radomski weiter.