Am 23. Januar 2015 wird die Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) voraussichtlich über die Vergabe der UKW-Frequenzkette in NRW entscheiden. Nach Auskunft des Verbands Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfahlen e.V. (VLR) steht mit dieser Entscheidung die Zukunft des Lokalfunks in Nordrhein-Westfalen auf dem Spiel. Wie es heißt, hängt „von dieser Entscheidung ab, ob die Rolle des Lokalfunks für eine unabhängige, ausgewogene und bewusst lokale Berichterstattung gestärkt wird – oder ob die Menschen in NRW möglicherweise schon bald auf dieses Angebot verzichten müssen“.
In einer Pressekonferenz am kommenden Freitag in Düsseldorf wollen der Verband Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfahlen e.V. (VLR) und der Verband der Betriebsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen e.V. (BGNRW) zu diesem Thema informieren.
Der Verband Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfahlen e.V. (VLR) hat sich mit weiteren Gesellschaftern mit dem Pprogramm deinfm um die UKW-Frequenzen beworben. Mit 49 Prozent größter Gesellschafter bei deinfm ist die Pressefunk Nordrhein-Westfalen, die bereits die Mehrheit an radio NRW hält. Weitere Gesellschafter sind RTL Radio Deutschland, RADIO/TELE FFH und der Verband Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfalen. (siehe radioWOCHE-Bericht vom 26.10.2014)
Die Programmgestaltung bei deinfm verantwortet ein Programmrat, den der Verband Lokaler Rundfunk besetzt.
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