Erfolgreicher Start des Funkhaus-Modells: Ab sofort arbeiten vier Lokalradiosender von FUNKE gemeinsam in der Essener Konzernzentrale. In komplett neu gestalteten Räumen mit Studios und Redaktionsflächen für die Sender Radio Mülheim, Radio Oberhausen, Radio Emscher Lippe und Radio K.W. (Kreis Wesel) produzieren die Mitarbeiter*innen ihre jeweiligen Morgen- und Nachmittagssendungen. Außerdem wurde das Sendeprogramm erweitert: Von 10 bis 14 Uhr gibt es ab Mai dieses Jahres eine gemeinsame Sendestrecke.
Axel Schindler, Geschäftsführer der Westfunk, in der FUNKE seine NRW-Lokalradios bündelt, betont: „Für uns sind gleich vier Radiosender, die live aus dem FUNKE Medienhaus senden, eine echte Premiere. Von der Zusammenarbeit untereinander, dem medienübergreifenden Austausch und kurzen Wegen zu den einzelnen Abteilungen werden wir alle profitieren. Für uns ist das ein ganz wichtiger Schritt in Richtung digitaler Audioproduktion, den wir uns gemeinsam mit den Veranstaltergemeinschaften und Redaktionen erarbeitet haben.“ Dr. Hans Paukens, Vorsitzender von Radio K. W., formuliert die Ziele des neuen Modells: „Wir wollen den aktuellen Herausforderungen des Radiomarktes durch redaktionelle Zusammenarbeit im Funkhaus begegnen. Durch Kooperation wollen wir zugleich Identität und Profil der Radiomarken stärken, um den veränderten Hörgewohnheiten auf dem NRW-Radiomarkt gerecht zu werden.“ Das neue Funkhaus bietet nicht nur Platz für den kreativen Austausch der Kolleginnen aller vier Sender. Gleichzeitig schafft das Modell Luft für die Außenreporterinnen, die sich jetzt noch mehr um die Reportagen in den jeweiligen Sendegebieten vor Ort kümmern können. „Für die Hörerinnen und Hörer ändert sich allerdings nichts“, sagt Chefredakteur Olaf Sandhöfer-Daniel. „Denn das Programm und das Team bleiben gleich. Lediglich der Redaktionsstandort am Jakob-Funke-Platz in Essen ist neu. Ausgestattet mit modernster Technik und wunderschön gestaltet, bietet das neue Funkhaus den Radioleuten ein ideales Arbeitsumfeld. Außerdem freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Sender“, so Sandhöfer-Daniel weiter.